Am 21.02.25 war die Sonne gerade hinter den majestätischen Gipfeln des
Zillertals aufgegangen, als eine Gruppe müder, aber aufgeregter Jugendlicher
aus dem Bus stiegen: Die Skifahrt der Biesalski- und Kranich-Schule konnte
beginnen. Eine Fahrt voller neuer Eindrücke und vieler Herausforderungen auf
schneebedeckten Pisten.
Bereits die Abfahrt wartete mit einer Überraschung auf. Bei der obligatorischen
Polizeikontrolle konnte das Fach mit dem wichtigen Warndreieck, Warnwesten,
Verbandskästen und der Warnleuchte nicht geöffnet werden. Diese Kleinigkeit
führte zu einer Verspätung der Abreise um zwei Stunden. Letztendlich konnte
die Situation nur durch das beherzte Eingreifen der Eltern von einem
Teilnehmenden gerettet werden. Der Onkel des Jugendlichen brachte die
wichtige Warnleuchte.
Nach 10 Stunden Busfahrt kamen wir in Radfeld an. Der erste Tag voller
organisatorischer Aufgaben (Zimmer beziehen, Ski ausleihen, Tagesablauf
besprechen…) wurde von einer müden Gruppe erfolgreich gemeistert, sodass
es am Sonntag endlich auf die Piste gehen konnte!
Im Tal kaum vorstellbar, weckte der Anblick einer strahlend weißen
Winterlandschaft auf dem Berg jeden Schlafmuffel. Bei Sonne und ein paar
Wolken düsten alle nach kurzer Zeit die Pisten hinunter.
Die ersten Abfahrten waren holprig, und so mancher Sturz führte zu
herzhaftem Gelächter. Doch mit jedem Schwung wurden die Bewegungen
geschmeidiger und sicherer. Alle wagten sich mutig in immer schwereres und
steileres Gelände.
In der Mittagspause ging es in den „Mountain View“ wo bei herrlicher Aussicht
plaudernd die Erlebnisse des Vormittags ausgetauscht und Pläne für den
Nachmittag geschmiedet wurden. Die Gespräche waren erfüllt von Lachen und
lebhaften Erzählungen über waghalsige Sprünge und halsbrecherische
Abfahrten.
Zu acht im Zimmer, auf engstem Raum, mit einer Dusche und umgeben von
nach und nach nicht mehr nur wohlriechenden Klamotten erlebten die
Jugendlichen eine sehr außergewöhnliche Fahrt. Im Laufe der Woche wurde aus
zwei Gruppen eine!
Die langen Tage, immerhin begann der Tag um 6.00 Uhr, waren gefüllt mit
Skiabenteuer. Ab 16.30 Uhr gab es die verdiente Dusche, das Abendessen und
eine kurze Pause. Gefolgt von Vorträgen, Tagesbewertungen, Fotos und Filmen
des Tages und für alle, die noch Energie hatten, ein paar Spiele. Ab 21 Uhr
lagen alle in ihren gemütlichen Betten!
Die Skireise ins Zillertal war ein unvergessliches Erlebnis. Am Ende der Woche
waren alle sehr glücklich, aber auch sehr müde. Für viele war es das erste Mal
in einem Hochgebirge und auf den Ski. Die Faszination der schneebedeckten
Gipfel zog alle schnell in ihren Bann. Die neue Sportart forderte viel von den